Fårup Sommerland Blokhus

besucht im Juli 2015
Fårup Sommerland Blokhus

Erlebnisbericht vom 30. August 2015

Seit 1975 sorgt das Fårup Sommerland Blokhus im Norden von Dänemark für Unterhaltung bei Groß und Klein. Die Kombination aus Freizeit- und Wasserpark ist einer der größten Vergnügungsparks in Dänemark und wird jährlich von mehr als 550.000 Menschen besucht. Wasserpark und Freizeitpark sind dabei nur lose voneinander getrennt, beide Areale können zum gleichen Eintrittspreis genutzt werden. Wir beschränken uns in unserem Erlebnisbericht auf den Wasserpark, welcher gut ein Drittel der Gesamtfläche des Fårup Sommerland einnimmt.
Fårup Sommerland Blokhus
Der Wasserpark befindet sich vom Haupteingang aus betrachtet am anderen Ende des Parks. Links herum geht es erst am großen See des Fårup Sommerland vorbei, auf dem Weg zum Wasserpark kann man auch schon einige Attraktionen des Freizeitparkes bewundern, unter anderem die riesige Holzachterbahn "Falken" und die blaue Stahlachterbahn "Orkanen". Letztere ist Nord-Europas einzige Achterbahn, welche sowohl über als auch unter der Wasseroberfläche verläuft, was effektvoll durch ein Tiefes Loch im See und hohe Wasserfontänen in Szene gesetzt wird.
Fårup Sommerland Blokhus
Der Wasserpark beginnt im Fårup Sommerland mit den Umkleiden, welche gleichzeitig den Eingang zum Wasserpark darstellen. Wie in den nordischen Ländern üblich gibt es lediglich nach Geschlechtern getrennte Sammelumkleiden. Bei Hochbetrieb geht es in den Umkleideräumen des Fårup Sommerland zusehends chaotisch zur Sache. Das Schuhregal platzt aus allen Nähten und an ausreichend Schließfächer ist gar nicht erst zu denken. Auch die Hygiene lässt dann zu Wünschen übrig, was angesichts der Besuchermassen an Schönwetter-Tagen aber auch nicht verwunderlich ist. Duschen sind generell zu wenige da, für das schnelle Abbrausen vor und nach dem Badbesuch sind die Duschen aber ausreichend.
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Die Beckenlandschaft des Fårup Sommerland Blokhus ist schnell erklärt. Die große Wellenlagune ist ein wahrer Besuchermagnet. Das riesige Wellenbecken mit ausladendem Strandbereich und seitlich integrierten Wasser-Dekorationen wie ein auf Grund gelaufenes Ruderboot und ein kleines Piratenschiff lädt Groß und Klein zum Wasserspaß ein. Wenn dann die Wellen stimmungsvoll mit (in dänisch gesprochenem) Countdown angezählt werden, gibt es kein Halten mehr. Dann quilt der Wellenpool an gut besuchten Tagen fast über, dem Spaß mit den recht ordentlichen Wellen tut das keinen Abbruch.
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Die Kinderlagune "Børnevandland" weiß vor allem Kinder zu begeistern. Das große und flache Becken kommt in Steinfarben daher, besteht aber aus einem relativ weichen Untergrund und federt so auch kleine Stürze ab. Im Becken gibt es einen großen Wasserpilz und eine spaßige Rutschenkrake.
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Für Action sorgen die vier Wasserrutschen im Børnevandland. Die ganz links startende Kinder-Röhrenrutsche startet mit einem flachen Einstieg und einem direkt über der Öffnung platzierten Wasserfall. Dieser ist auch die einzige Wasserquelle der Rutsche. Die Röhre ist nicht wie üblich aus GFK sondern besteht aus einem flexiblen Kunststoff, welcher im Inneren mit einer weichen, an aufblasbare Rutschen erinnernden Oberfläche versehen ist. Die Rutschpartie wird durch die vielen kleinen Falten etwas gebremst, Kinder haben aber auf jeden Fall ihren Spaß und landen per Plumpsauslauf im flachen Lagunenbecken.
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Der Weg zu den Rutschenstarts führt über eine lustige, weiche Treppe, welche gleichzeitig als Kaskaden-Wasserfall dient. Wenn man die Treppe nach oben läuft, kommt einem das Wasser von oben entgegen. Das hat vor allem beim nach unten schauen den lustigen Effekt, dass man meint, auf der Stelle zu treten - einfach mal ausprobieren!
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Oben angekommen geht es auf die offene Kinderrutsche. Diese Rutsche besteht aus einer weichen Rutschoberfläche ähnlich des Beckenuntergrundes und ist mangels ausreichend Wasser nur schwierig zu rutschen. Kinder können sich hier mit Hilfe eines Schwimm-Reifens die Rutsche hinab stürzen und so auch gut vorwärts kommen. Im Liegen oder im Sitzen mit normalen Badeklamotten braucht es (auch bei Kindern) etwas Übung, um Spaß auf der Rutsche zu haben.
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Mehr Spaß macht da die zweibahnige Breitrutsche aus dem selben Rutschenmaterial. Diese weiche Bahnenrutsche führt parallel zur Treppe ins Kinderbecken, an einer Stange kann man zudem Schwung holen und so noch schneller die Rutsche hinab sausen.
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Die hangverlegte Riesenrutsche im Børnevandland entspricht in Form und Farbe dem großen Bruder aus dem Wasserpark. Allerdings ist der Einstieg ohne Start-Stange etwas kompliziert, außerdem fehlt der Schwung in die doch eher gemächliche Rutsche. So gleiten Kids eher langsam dem Plumpsauslauf entgegen. Wenn man die Technik dann einmal raus hat, geht es auch flott durch die Kurven bis zum Auslauf.
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Vom Kinderbereich geht es nun zu den richtig großen Attraktionen. Vom Børnevandland kommend geht es links herum einen Hügel hinauf. Hier kommt man zuerst an der Reifen-Trichterrutsche "Vandcyclonen" vorbei. Diese Trichterrutsche darf ausschließlich mit Zweier-Reifen benutzt werden, kann mit diesen aber auch alleine gerutscht werden. Der Start in die Röhre wird von einer Ampelanlage geregelt. Ab geht's in den Polin-Trichter! Der Anfang ist recht flott, vor dem Eintritt in den Trichter beschleunigt man auf einer langen Geraden. Leider wird der Speed im Trichter wieder schnell abgebaut, sodass man maximal drei Runden schafft und dann vom Loch in der Mitte förmlich angesaugt wird. Ein kurzer Drop und ein gerades Röhrenstück führen dann zum Flachwasser-Auslauf.
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Auf dem Hügel oben angekommen startet links die vierbahnige Mattenrutsche "Surfhill". Die Matten gibt es ganz unten im Auslauf, also heißt es erstmal runter, Matte holen und dann wieder hoch zum Start. Dort kann man sich lose in eine der vier Warteschlangen einreihen und auf das Grünsignal der Ampel bzw. das Pfeifsignal des Lifeguards warten. Dieser passt im Auslauf aus, dass wirklich jeder den Auslaufbereich verlässt und gibt erst dann die Rutsche frei. Die Mattenrutsche ist mit 120 Metern extrem lang und man wird auf den Matten Kopf voraus liegend extrem schnell. Der Auslauf ist vergleichsweise sanft. Die Mattenrutsche darf auch ohne Matte genutzt werden. Hier ist es schwieriger die Bahn zu halten, teilweise kann es auch vorkommen, dass man sich während der Rutschpartie dreht. Spaßig ist die Surfhill-Mattenrutsche im Fårup Sommerland aber auf jeden Fall!
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Von besagtem Hügel startet nicht nur die Mattenrutsche. Rechts startet die Rafting-Rutsche "Wild River". Mit Rutschreifen bewaffnet geht es in die Strömung und in den reißenden Fluss. Wild River ist hier wörtlich zu nehmen: Die Strömung ist extrem und man kommt sich dank toller Gestaltung und Verlauf durch ein kleines Wäldchen, vorbei an Wasserfällen echt so vor, als würde man auf einem reißenden Fluss sein Abenteuer suchen. Die Bahn bietet dabei zwei Einstiege, die Abfahrt ist dann komplett unterschiedlich. Im riesigen Zwischenbecken - fast schon ein kleiner See - führen dann erneut drei Wege weiter Richtung Auslaufbecken. Wer alle Bahnmöglichkeiten erkunden möchte, muss also sechs mal rutschen - es lohnt sich!
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Die vierte Rutsche auf der linken Seite des Wasserparks ist die schlicht Waterslide genannte, offene Riesenrutsche. Die hellblaue Konstruktion schlängelt sich aus einer ganz ordentlichen Starthöhe durch den gesamten linken Teil des Parks. Los geht es mit dem Grünsignal auf der Ampel, das Abenteuer beginnt! Denn die Riesenrutsche ist alles andere als harmlos, was bereits nach den ersten Metern der anfangs noch gemächlich beschleunigenden Rutsche deutlich wird. In den Kurven geht es rasant nach oben, die Schwallblenden erfüllen hier voll und ganz ihren Zweck. Highlight ist eine lange Gerade gegen Ende, welche in eine enge Spirale mündet. Dort kracht und knarzt die Rutsche an allen Ecken, nicht nur einmal hat man das Gefühl, dass die Konstruktion hinter einem zusammenbricht. Die gesamte Kurve ist flexibel gelagert und bewegt sich extrem, was auch von außen deutlich sichtbar ist. Das wilde Rutschenabenteuer endet mit dem Plumpsauslauf im Landebecken. Hierbei handelt es sich um den gleichen Pool, in den auch der Wild River mündet.
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Das war nun nur die linke Seite des Wasserparks. Rechts vom Wellen- und Brandungsbecken gibt es weitere, große Attraktionen. Den Anfang macht das große Wasserspielhaus, welches gleichzeitig ein riesiges Angebot für Kinder und Jugendliche darstellt. Aber auch Erwachsene können in dem spritzenden Metallgerüst ihren Spaß haben. Zahlreiche Wasserdüsen, Wasserfälle, Mini-Kippeimer und Wasserräder sorgen dafür, dass kein Fleck trocken bleibt. Es spritzt aus allen Löchern, teilweise kann mit Ventilen reguliert werden, wo das Wasser am meisten spritzt. Wasserkanonen ermöglichen es, andere Personen im Wasserspielhaus nass zu spritzen und sich so kleine Duelle zu liefern.
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Für viel Spaß sorgen auch die vier Rutschen im Water Play House. Die grüne Röhrenrutsche ist dabei eine ganz gewöhnliche Röhre, welche in einer langgezogenen Rechtskurve zum Flachwasserauslauf führt.
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Die blaue Röhrenrutsche ist dabei schon etwas rabiater und sehr eng gebaut. Vor allem für Erwachsene erweist sich das Spaßgerät als Flexibilitätsprüfung für die Wirbelsäule, man wir regelrecht wie in einem viel zu engen Schlauch Richtung Auslauf gezogen. Auch hier endet die Rutschpartie mit einem Flachwasserauslauf.
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Spaß für den Rutscher und für Zuschauer verspricht die offene Riesenrutsche. Diese gewöhnliche Rutsche führt durch mehrere Kurven zum Auslauf. Dabei haben vor allem Zuschauer ihren Spaß: Mit Wasserkanonen können diese versuchen, den Rutscher von oben nass zu spritzen und ihm so die Orientierung in der relativ flotten, offenen Rinne nehmen.
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Die vierte Rutsche ist definitiv weniger für Erwachsene, dafür umso mehr für Kinder geeignet. Die zweibahnige Breitrutsche führt aus etwa zwei Metern Höhe geradeaus nach unten. Dabei können Eltern ihren Nachwuchs problemlos an die Hand nehmen und so die ersten Rutschversuche ihres Schützlings begleiten.
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Ein großer, über 17 Meter hoher Rutschenturm steht gegenüber vom Wasserspielhaus. Von dort starten seit 2015 drei Riesenrutschen, davor startete dort lediglich die Vandslangen getaufte Rafting-Rutsche. Die blaue Riesenrutsche bietet einen gigantischen Durchmesser und wird ausschließlich mit großen, runden Rutschbooten benutzt - diese müssen zuerst auf etwa 14 Meter Höhe gebracht werden, Treppen laufen ist also angesagt. Die Boote sind für zwei bis drei Personen ausgelegt, sind aber relativ leicht zu tragen.
Bereits der Start in die anfangs offene Rutsche ist eine Besonderheit: In einem Startbecken sitzend zieht man sich an zwei Seilen in die Rutsche.
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Die Abfahrt ist rasant und in den Kurven schaukelt man kräftig nach oben. Teilweise dreht man sich auch mal komplett um die eigene Achse oder rutscht eine ganze Weile lang rückwärts. Etwa ab der Hälfte geht es in einen übertunnelten Abschnitt. In der Röhre ist es komplett dunkel und die S-Kurve lässt sich nur erahnen. Mit ordentlich Geschaukel geht es aus dem Tunnel heraus, unter einem Wasserfall durch und über einen steilen und langen Drop ins Flachwasser-Auslaufbecken. Klasse Rutsche, Rafting-Fun pur!
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Gegenüber der Rafting-Slide startet die 2015 eröffnete Freefall-Rutsche "Vandsfaldet" von Aquarena. Die grüne Rutsche startet aus über 14 Metern Höhe und führt steil hinab zum übertunnelten Flachwasser-Auslauf. Die Rutsche ist nicht über ein Drehkreuz gesichert, es gibt lediglich eine Ampelanlage. Bei Grün geht es (idealerweise mit viel Schwung an der Startstange) los. In fast freiem Fall rast man nach unten, mit entsprechend Schwung gibt es zusätzliche Airtime obendrauf. Der Auslauf ist hart und ohne unerbamlich, die Wassermassen bremsen den Höllenritt abrupt ab. Eine Übertunnelung verhindert allzu viel Wasseraustrag aus der Rutsche und lässt Schaulustige im Trockenen stehen. Die Rutsche ist extrem spaßig und extrem rasant.
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Das absolute Highlight ist die Weltneuheit in einem Outdoor-Wasserpark: Die Vandkanonen getaufte DoubleLoop-Rutsche ist die erste Doppel-Looping-Rutsche in einem Outdoor-Wasserpark. Die Rutsche wurde 2015 von Aquarena im Fårup Sommerland Blokhus aufgestellt und ist somit gleichzeitig die einzige Looping-Rutsche in Skandinavien. Das rote Ungetüm startet aus 17 Metern Höhe. Für zusätzlichen Nervenkitzel sorgt der Raketenstart. Der Rutscher stellt sich dabei in eine Startkapsel und ein Countdown, eine kurze Melodie ("Spiel mir das Lied vom Tod") oder ein Soundeffekt ertönt, ehe der Lifeguard am Schaltpult die beiden Drucktasten zum Öffnen der hydraulisch funktionierenden Fallklappe betätigt. Ab diesem Moment gibt es kein Halten mehr, der Rutscher rast mit irrer Geschwindigkeit im freien Fall erstmal zehn Meter in die Tiefe, ehe der erste schräggestellte Looping auf ihn wartet. Hier geht es steil nach oben und man spürt, wie man merklich langsamer wird und im Scheitelpunkt der Rutsche fast zum Stillstand kommt.
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Nach dem Höhepunkt geht es mit ebenso rasanter Geschwindigkeit wieder nach unten, um gleich darauf in den zweiten, nun etwas flacheren Looping zu starten. Auch hier wird man langsamer, ehe es mit Karacho durch eine langgezogene Linkskurve zum ewig langen Flachwasser-Auslauf geht. Dort schlägt man wie eine Bombe ein und wirbelt ordentlich Wasser auf, welches fast bis zum Ende des Auslaufes spritzt. Durch ein Drehkreuz verlässt man nun den Auslaufbereich - der nächste Rutscher kann starten.
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Wer einen der Loopings nicht schafft, muss keine Angst haben. Sowohl im oberen Scheitelpunkt als auch im tiefsten Punkt der Röhre gibt es Notausstiegsklappen, welche selbständig geöffnet werden können. Man muss also nicht erst auf einen Lifeguard warten, um aus der Röhre zu gelangen. Die Klappe lässt sich ganz leicht öffnen, sodass auch zierliche oder schwächere Personen ohne Probleme aus der Klappe aussteigen können.
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Wer im oberen Scheitelpunkt "stecken" bleibt und Panik hat, nach vorne oder nach hinten zu rutschen, kann auch hier aussteigen. Angsthasen seien aber gewarnt: von oben geht es nur über eine Feuerleiter nach unten, im ersten Looping sind so fast 16 Höhenmeter zu überwinden. Besser ist es also, sich nach hinten oder nach vorne gleiten zu lassen, um dann eine der unteren Klappen zum Notausstieg zu verwenden.
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Unser Tag im Fårup Sommerland geht langsam zu Ende. Im SB-Restaurant, welches mit seinem Tresen und den Warteschlangen vor den Kassen an bekannte Burgerketten erinnert, kann man sich unter anderem mit dänischen Hotdogs stärken - einfach lecker! Es gibt sowohl eine Außenterrasse Richtung Wasserpark als auch eine Terrasse mit Blick auf den Freizeitpark und die Achterbahn Orkanen. Hier ist auch ein nahtloser Wechsel zwischen Wasserpark und Freizeitpark möglich, ohne Umweg über die im Erdgeschoss gelegenen Umkleiden. Natürlich gibt es auch Sitzmöglichkeiten im Inneren des Restaurants, beispielsweise für zu heiße oder für regnerische Tage.
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Fazit

Das Fårup Sommerland in Blokhus ist unserer Meinung nach der beste Outdoor-Wasserpark in Dänemark und bietet durch seine Vielzahl an unterschiedlichen Rutschen eine tolle Abwechslung - hier ist für jeden etwas dabei! Uns hat es vor allem der Wild River angetan: So eine gigantische Wildwasser-Rutsche mit naturnaher Gestaltung haben wir sonst noch nirgends erlebt. Man fühlt sich hier teilweise wie auf einem echten, reißenden Fluss. Getoppt wird die Wildwasser-Rutsche nur noch vom DoubleLoop, welcher mit einer Starthöhe von 17 Metern zwischen den Loopings im Miramar Weinheim (16,50 Meter Starthöhe) und Kristall Palm Beach Stein (19 Meter Starthöhe) angesiedelt. Das Geschwindigkeitsgefühl ist gigantisch, die Loops geben einem kurz das Gefühl der Schwerelosigkeit - klasse! Schlechte Rutschen gibt es im Fårup Sommerland eigentlich keine, jede Rutsche ist auf ihre Art einzigartig und damit rutschenswert. Wenn auch ihr mal in den Genuss des Fårup Sommerlandes kommen möchtet bietet sich natürlich die Anreise mit dem Auto an, in Verbindung mit anderen dänischen Bädern kann man da eine nette Tour zusammenstellen. Wer eher auf Kurztrips steht und das Fårup Sommerland innerhalb von ein bis zwei Tagen besuchen möchte, kann auch mit dem Flugzeug nach Aalborg fliegen und von dort mit dem Bus ins 30 Minuten entfernte Sommerland starten. Ein Besuch lohnt sich auf alle Fälle, sowohl für Wasserpark- als auch für Freizeitpark-Fans.

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Schwimmbad

Fårup Sommerland Blokhus
Pirupvejen 147
9492 Blokhus
DänemarkDänemark

Telefon: +45 98 88 16 00
Webseite: Fårup Sommerland Blokhus
Email: info@faarupsommerland.dk

Ausstattung

  • sieben Riesenrutschen
  • Kinderlagune mit vier Rutschen
  • Wasserspielhaus mit vier Rutschen
  • riesiges Wellenbecken
  • Kombination aus Wasserpark und Freizeitpark
  • mehrere Achterbahnen

Becken

Fårup Sommerland Blokhus
Wellenlagune
  • großes Outdoor-Wellenbecken
  • Strandbereich mit Wasserspielschiff
Fårup Sommerland Blokhus
Kinderlagune Børnevandland
  • vier Kinder-Rutschen
  • Rutschberg mit zwei Mini-Rutschen
  • Wasserpilz

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